• Neuraltherapie

Die Neuraltherapie ist eine naturheilkundliche Regulationstherapie, in der durch Injektionen (in/unter die Haut oder in den Muskel) versucht wird den Organismus wieder in richtige Bahnen zu leiten. Diese Therapieform eignet sich bei allen Beschwerden, bei denen der Ausgleich von Anspannung (Sympathicus) und Entspannung (Parasympathicus) gestört ist. So können z. B. Bluthochdruck, Migräne, Herzrhythmusstörungen und vieles mehr positiv beeinflusst werden.

Die Neuraltherapie unterscheidet drei Formen

Narbenenstörung

Jede noch so kleine Narbe kann zu einem Feld werden, das die Regelmechanismen stört und behindert. Das führt ggf. dazu, dass der Körper keine weiteren Kapazitäten mehr zur Verfügung hat, um z. B. Erreger abzuwehren (Immunschwäche) oder aber in Stresssituationen adäquat zu reagieren.

Bei entsprechenden Beschwerden prüfe ich zunächst mittels Pulsdiagnostik, ob die Narbe „stört“. Um das Störfeld dann zu lösen, spritze ich Procain (Lokalanästetikum) unter der Narbe entlang. Da das Procain örtlich betäubend wirkt, ist diese Therapie kaum schmerzhaft.

Segmenttherapie

Die Segmenttherapie ist sowohl Diagnose-Methode wie auch Therapie. Durch Quaddelung der Haut (Einspritzung in die Haut) können Störfelder identifiziert werden. Durch Quaddeln im Magensegment (Bereich auf dem Rücken) kann ich mit dieser Therapie beispielsweise bei einer Magenschleimhautentzündung die Durchblutung des Magens fördern und die die Abheilung beschleunigen.

Tiefe Injektionen

Durch Injektionen in die Nähe von Arterien, Nerven, Gelenke und Ganglien (Nervenbündel) kann ich – wie beim Computer – einen Reset bewirken. Wie der Computer fährt auch der Körper danach wieder wie gewohnt hoch. Diese Methode eignet sich dann, wenn der Körper falsche Signale angenommen und verinnerlicht hatte. Die kurzzeitige Stilllegung des Nervs ermöglicht es dem Körper, wieder so reagieren wie er es vorher getan hat.